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Album: Bergmannsglück trauert um Semi
Bergmannsglück trauert um Semi
Kioskbetreiber starb plötzlich und unerwartet Mit einer Schweigeminute gedachte der Vorstand der „Gemeinschaft Bergmannsglücker Vereine“ und der „Schalker Knappen Bergmannsglück“ ihrem Freund Semi. Der Kioskbetreiber aus Bergmannsglück war in der vergangenen Woche in seinem Heimatort in der Türkei im Alter von 48 Jahren plötzlich verstorben. Der gebürtige Istanbuler kam im Alter von sechs Jahren nach Deutschland. 1979 fing er als Schlosser auf der Zeche Consol an. Nach der Schließung der Zeche baute er sich mit seinem Partner Ali eine eigene Existenz auf. Als sein Partner aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden musste, übernahm Semi mit einem anderen Partner das Geschäft an der Dorstener Straße in Buer. Die Trinkhalle behielt den Namen des Vorbesitzers, der ihr damals den orientalisch klingenden Namen „Ali Baba“ gab. Ähnlich wie in der Felsenhöhle aus der Geschichtensammlung Tausendundeine Nacht, gibt es in dem kleinen Reich alles was das Herz begehrt. Auf wenigen Quadratmetern wird alles angeboten was man woanders beim Einkaufen vergessen hat. Der kleine Laden ist mittlerweile zu einem beliebten Anlaufpunkt der Siedlung geworden. Semi hatte immer Zeit für'n Quätschchen. Wir werden ihn vermissen und stets in guter Erinnerung behalten. Ein letztes „Glück auf“ |
Anzahl der Fotos: 7
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